Die Kühlwasserrohre welche nach vorne zum Kühler gehen rosten auch des öfteren. Wie mir ist kann man die viel einfacher demontieren wenn der Motor draussen ist. Ich würde schauen ob da auch gleich eine Rostbehandlung nötig ist.
Ich habe einen FA als Zweitwagen und vor ca. zwei Jahren eine Sachs-Kupplung verbaut sowie das Getriebe mit GL5 befüllt. Schon anfangs ist mir aufgefallen dass das schalten in den ersten Gang weniger geschmeidig geht (gelinde ausgedrückt).
Mittlerweile macht sich aber ein lautes rasseln, verbunden mit Vibrationen des Schalthebels (wenn man den im eingelegten Gang etwas bewegt) und gefühlt über das ganze Fahrzug bemerkbar. Das Geräusch ist in allen Gängen, unabhängig von Geschwindigkeit und Motordrehzahl und sogar im Leerlauf deutlich zu hören. Einzig beim Betätigen der Kupplung ist es Weg.
1. Hat jemand Erfahrung mit der Sachs Kupplung? https://www.teile-direkt.ch/sachs-781584.html -> Ist es möglich das die Ungeeignet ist und die Motorschwingungen des Dreizylinders übertragen werden?
2. Ich habe schon gelesen dass GL5 zu dünn für unser Getriebe ist, kann mir aber kaum vorstellen das dies solche Auswirkungen hat. Qualitativ wäre es ja das besser Öl.
Bin froh um eure Hilfe damit ich endlich wieder in ruhe fahren kann
Kann ich bestätigen. Ganz richtig wäre es natürlich die Schraubendichtungen ebenfalls zu ersetzten, dann geht es auch wie original ohne Unterlagscheiben.
Soweit ich weis ist noch eine Plakette aufgenietet, bei der rechten B-Säule wenn du die Beifahrertüre aufmachst. Ansonsten wie von dir beschrieben am Rahmen rechts, zwischen Reserverad und Hinterachse. Sollte von aussen eigentlich sichtbar sein wenn man sich etwas unters Auto duckt. Kann aber sein dass sie nicht mehr gut sichtbar ist wenn sich jemand mal mit Steinschlagschutz oder ähnlich übernommen hat...
Vom Chassis getrennt hab ich schon einen, den möchte ich dann quasi für immer behalten... Nur ist das Projekt etwas stehen geblieben und so kam es bei mir bisher noch nicht zum Zusammenbau (das dauert wohl noch ein paar Jährchen). Im grossen und ganzen ist das nicht mal so ne komplizierte Sache. Das Aufwendigste fand ich die Pedalerie (Bremsleitung, Kupplung, Handbremse). Wenn du aber alles komplett zum Strahlen zerlegen willst kommt da einiges an Arbeit auf dich zu...[[File:IMG_20170828_165130.jpg|none|auto]]
Habs gefunden Ein Nocken am Signalrotor im Zündverteiler war abgebrochen, siehe Bild. [[File:IMG_20201128_133600.jpg|none|auto]]
Kann mir nur nicht vorstellen dass das einfach so passiert ist, da war bestimmt mal übermässige Gewalt am Werk.
Was mich zudem erstaunt ist dass der Libero nur diese Temperaturabhängige Startschwierigkeit hatte und Ansonsten nicht wirklich Probleme hatte. Zum Glück hatte ich noch einen Verteiler welchen ich gleich tauschen konnte und die Kaltstartprobleme waren die letzten zwei Tage weg :D
Danke für eure Hilfe! Verteilerkappe gereinigt habe ich bereits, dies hat keine Besserung gebracht obwohl dort einiges Abbrand an den Kontakten war.
Werde nun doch mal die Verteilerkappe wechseln, falls nötig inkl. Zündkabel. Ein bisschen seltsam ist dass ich bei feuchigkeit grundsätzlich keine Probleme habe. bei ca. <5° startet er eigentlich immer jedoch nur mit ca. 20-30sek Batterie quälen, bei ca. <0° geht dann nichts mehr, selbst nach Minutenlangem Startern (überbrückt mit Zweitagen)
ev. weiss ich nächste Woche mehr... Werde berichten...
Hab mal die Kontakte in der Verteilerkappe gereinigt, da war etwas abbrand dran. Problem besteht immer noch. Heute morgen nach einer Minute erfolglosem dauerquälen des Starters etwas Starthilfespray zuhilfe genommen, dann sprang er gleich an.
Bin mir nur nicht sicher ob das nun doch auf ein Benzinproblem hindeutet?
Sobald die Temperaturen um den Gefrierpunkt sinken läuft mein Libero extrem schlecht an. 20! Sekunden (gemessen, nicht gefühlt) sind da keine Seltenheit. Entweder kommt der dann oder die Batterie ist leer.
Sobald die Temperaturen wieder nur ein paar Grad wärmer sind oder der Motor warm habe ich überhaupt keine Probleme.
Gestern hatte ich dann zum erstem mal auch mit überbrücken keine Chance. Der Witz an der Sache: Hab dann mal eine Kerze demontiert um zu schauen ob er überhaupt Zündet. Starter betätigt und Zack läuft der auf zwei Zylindern Kerze wieder rein und fertig wars mit anspringen. Irgendwann giengs dann doch und die Probleme für den Tag waren gegessen.
Heute aber wieder das gleiche Szenario. Kerze raus und er springt an, da ich im Quartier Wohne macht sich das am Sonntagmittag aber wohl nicht so gut. Hab dann mit überbrücken noch ne halbe Ewigkeit Probiert aber nichts ging. Planänderung bezüglich Ausflug gemacht, jetzt ein paar Stunden später und ein paar Grad wärmer nochmals probiert und er läuft wieder...
Hat da jemand eine Idee? Zündspule? Verteiler? Ist ja ein Einspritzer, hat bei denen sonst noch jemand Probleme mit Kaltstart?
22176KA000 ist glaubich nur der Dichtring von der Verteilerkappe. Der genannte O-Ring ist kleiner und hinter dem Zündverteiler. Um da ran zu kommen musst du diesen ausbauen. Das geht relativ leicht mit den zwei Schrauben am Verteiler, wichtig ist aber das du vor dem Lösen die (dreh)Position des Verteilers markierst damit du nach dem Zusammenbau den Zündzeitpunkt nicht einstellen musst (mit Stroboskoplampe oder Markentester). Der O-Ring hat, wie mir ist, keine Ersatzteilnummer. Du kannst da aber einen Standard O-ring aus einem Sortimentkasten oder so nehmen.
Falls das Öl aus der Verteilerkappe kommt wäre der Simmerring im Verteiler undicht, dazu müsste der zusätzlich aber noch zerlegt werden (ist seltener der Fall).
Wahrscheinlich hast du die Dichtringe welche um die Schrauben sind nicht mitersetzt. Nicht das die undicht wären, aber die werden mit der Zeit etwas flachgedrückt und so hat die neue Dichtung zu wenig Anpressdruck.
Falls es wieder undicht wird, würde ich diese Ringe um die Schrauben ersetzten oder alternativ dort dünne Unterlagscheiben dazwischenmachen damit der Ventildeckel etwas mehr angedrückt wird.
Finde das mit den durchgehenden Schläuchen auch eine gute Idee. Betreffend Temperatur würde ich mir keine Sorgen machen, Kühlwasser kann schliesslich auch über 100°C heiss werden. Solange die kein heisses Auspuffteil berühren passiert da nichts, ansonsten warens keine Kühlwasserschläuche.
Würde auch als erstes auf eine schlechte Masse Tippen. Ich hatte mal einen Libero der trotz neuer Batterie nicht immer startete. Als ich das Massekabel am Motor rechts nur ein bisschen bewegte fiel es gleich ab (Korrosion).
Kleine Ergänzung noch zu Alf's Beitrag: Kabel nach dem Entrosten wieder befestigen und erst dann Fett draufstreichen. Das Fett dient als Korrosionsschutz, zwischen den Kontakten würde es eher Isolieren als für besseren Kontakt sorgen.
Hast du noch Bezug zu dieser Firma? Könnte man den Auftrag einfach wiederholen?
Du hast geschrieben dass das Zahnrad einmal aufgenietet und einmal mit einem Seegerring befestigt war... Passen die gleichen Zahnräder aber bei beiden Varianten? Hast du Rückmeldungen bekommen dass die damals angefertigten Zahnräder nicht bei allen Liberos passten?
Übrigens gibt es ein eigener thread für das Zahnrädchen. ggf. wäre es sinnvoller diese Sache dort weiter zu diskutieren...
Angetrieben wird ein Spiralseilzug (oder Stange wie theberlin das nennt). Denke der ist aus Federstahl oder so. Jedenfalls viele Verzahnungen welche die wenigen Zähne unserer verschlissenen Zahnrädchen schnell wieder abwetzen würden. Deshalb glaube ich Kunststoff oder auch Alu wären zu weich...
Hat denn die Klassifikation GL4 oder GL5 wirklich mit der Viskosität zu tun? Ich dachte der Unterschied ist dass GL5 im Gegensatz zu GL4 für Hypoidverzahnte Getriebe geeignet ist.
Beim Dif. vorne wird ja GL5 vorgeschrieben...
Ich hab bei meiner grossen Wartung (Inkl. Kupplung ersetzen ect.) dann kurzerhand GL5 ins Diff. UND ins Getriebe gekippt. Seither kriege ich den 1. Gang praktisch nur noch im Stillstand rein... Hab mich selber schon gefragt obs am Öl liegen könnte. Oder an der Zubehörkupplung. Oder am Schaltseilzug. Oder schlicht an meinen Mechanischen Fähigkeiten...
19.09.2022 21:36
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